… zum Pfingstlager. Am 28. Mai waren die Wälder der Regionen um eine Spezies reicher, als sie es sonst den lieben langen Tag gewohnt waren. Pfadfinder und Rover unseres Bundes nutzten diesen Tag und diese Nacht, um an ihm Richtung Pfingstlager zu laufen, wo der Stamm mit den Wölflingen schon wartete. Zur kleinen Erinnerung: Nachdem wir uns auf dem letzten Bundesthing erneut die Frage von Bundeskultur und Fahrtenleben stellten, trafen sich daraufhin im Herbst vergangenen Jahres unsere Stammesführerinnen und Stammesführer in der Eifel, um noch einmal diese manchmal etwas schwierige Ehe ausgiebig zu diskutieren. Neben so manchen inhaltlich-ideellen Klarstellungen wurde auch die Idee geboren, den diesjährigen Pfingstfreitag zum Fahrtenfreitag zu berufen und alle Sippen und Roverrunden des Bundes aufzufordern, an diesem Tag hajkend die Umgebung zu erwandern.
Um 21:21 Uhr traf sich dann der Bund in einer nächtlichen Kohte, viele noch unterwegs, verteilt über das ganze Land, auf Wiesen, in Wäldern oder Scheunen und überall brannte eine Wunderkerze – das vielleicht kleinste und irgendwie doch größte funkelnde Bundesfeuer der Welt.
Bei mir ist der Funke dieses schönen Erlebnisses noch nicht erloschen,
Mitreden!