Es gibt erfreuliche Nachrichten aus Rumänien: der Spielplatz ist soweit gebaut, das Gelände eingezäunt, Bäumchen und Sträucher gepflanzt und Rasen eingesät. Wir erinnern uns: Im Jahr 2001 hatten wir im Bund die Idee, uns einem Träger anzuschließen, der bereits in ein Projekt eingestiegen war und den wir zusätzlich unterstützen wollten.
Über Lawinchen sind wir auf die Kirchengemeinde Michaelshoven aufmerksam geworden, die das Kinderheim und die Pfarrgemeinde in Botosani unterstützte.
In den vergangenen neun Jahren haben wir uns nun um Rumänien gekümmert und das Projekt mit unseren Fahrtenbeiträgen unterstützt. Allerdings haben wir in dieser Zeit feststellen müssen, dass die sichtbaren »Erfolge« (wie beispielsweise die Finanzierung der Führerscheine oder der Bau des Spielplatzes) aus verschiedensten, von uns unabhängigen Gründen, zum Teil sehr, sehr lange auf sich haben warten lassen. So wurde es phasenweise sehr schwierig, die Motivation und auch das Verständnis in den Gruppen unseres Bundes aufrecht zu erhalten. Mittlerweile hat sich die Situation dahingehend geändert, dass die Diakonie Michaelshoven dieses Projekt nicht mehr unterstützen kann. Unser Ansprechpartner Herr Pradel ist zwar weiterhin sehr engagiert, aber er hat derzeit Schwierigkeiten, einen neuen Sponsor zu finden, der die bisher regelmäßigen Transporte nach Rumänien finanziell unterstützt. Zudem kann er nicht genau vorhersagen, wie lange er selbst dieses Projekt noch begleiten kann.
Um es kurz zu machen: Die Unterstützung eines sozialen Projektes durch unseren Bund ist mittlerweile zu einem festen Element geworden. Was wir auf dem letzten Bundesthing bereits vorgeschlagen haben, wird nun erneut aktuell. Das Rumänienprojekt nähert sich seinem Abschluss; eine gute Gelegenheit, dass wir uns nach neuen Möglichkeiten umsehen, mit unserem Fahrtengroschen Gutes zu tun.
Die Leiter unseres Projektes danken Euch Mosaiklern ganz herzlich für Euren bisherigen Einsatz für Rumänien und hoffen, dass wir gemeinsam auch das neue Projekt genauso unterstützen werden.
Schön, dass dieses Projekt seinen erfolgreichen Abschluss gefunden hat!
Toll wäre es natürlich, wenn man ein paar Bilder (vorher/nachher) dazu sehen könnte. Das würde sicher auch die Motivation für künftige soziale Projekte des Bundes erhöhen.
HGPf Jens