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Sechs Tage mit dem Bund

Das Bundslager aus der Sicht der Sippe Vaganten des Stammes Schwarze Löwen

Ein Artikel aus dem haddak 2/2012 aus der Rubrik Bund. Du brauchst etwa 4 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Die Anfahrt (31.7 & 1.8): Um 15 Uhr fuhren wir von der Bärenburg, unserem Stammesheim, los. Zwei Stunden später erreichten wir Nürnberg. Dort holten wir die restlichen Stämme aus unserem Ring ab. Nun begann die Reise nach Polen erst so richtig. Sie dauerte ganze 18 Stunden. Wir lasen, spielten Karten, ratschten, erzählten Witze und vieles mehr. Um ca. 20 Uhr machten wir eine kleine Pause, bei der wir Abend aßen. Anschließend stiegen wir alle wieder in die Bus ein und setzten uns auf unserer Plätze. Ein paar Stunden später wurde es schon dunkel und manche wurden langsam schläfrig. Die Letzten begannen ihre Nachtruhe um 3 Uhr morgens.

Später merkten wir, dass der Fluss, in dem wir gebadet hatten, direkt neben dem Lagerplatz floss.

Am nächsten Morgen: Die meisten überlegten bis zum Frühstück, was sie machen sollten. Zwischen 9 und 10 Uhr war dann so weit: Der Bus stand vor dem Lagerplatz. Wir stiegen aus und liefen zum Parkplatz. Da wir erst um 12 Uhr auf den Lagerplatz durften, badeten wir zur Erfrischung im Fluss. Später merkten wir, dass der Fluss, in dem wir gebadet hatten, direkt neben dem Lagerplatz floss. Schließlich bekamen wir einen Platz wo wir unsere Kothe aufschlagen konnten. Anschließend gab es Mittagessen. Danach räumten wir unsere Kothe ein. Als nächstes machten wir mit unserem Bund eine kleine Wedrofka (Wanderung) auf den kleinen Berg. Dort oben wurde das Lager offiziell eröffnet. Den restlichen Nachmittag hatten wir frei. Müde und erschöpft gingen wir in unsere Schlafsäcke.

Der erste Tag(2.8.): Heute war der AG- Tag. Nach dem Aufstehen suchten wir uns eine AG aus, wie zum Beispiel: Fackel oder Kokusbecher bauen, backen und vieles mehr. Nach dem Frühstück holte Nati, unsere Sippenführerin, Zettel, auf denen stand, in welche AG wir gehen. Später gab es dann Mittagessen. Das gleiche wie am Tag davor: Sauerkraut mit Würstel. Anschließend begann der Sportnachmittag mit Spielen wie Fußball, Volleyball und andere Sportarten. Schließlich gingen wir verschwitzt zum Abendessen. Bis zur Singerunde hatten wir noch etwas Freizeit in der wir badeten. Wir sangen dann noch ca. eine ½ Stunde. Danach fielen wir müde und erschöpft ins Bett.

Der zweite Tag(3.8.): Heute stand der Postenlauf auf dem Programm. Schon beim Aufstehen war es sehr warm. Wir wuschen uns und frühstückten. Anschließend schlossen wir die Gruppen. Es gab Posten wie zum Beispiel Karamellbonbons machen oder Kothe aufbauen. Es wurde heißer und heißer als wir am Fluss vorbei kamen gab es einen Posten der das Wetter erträglicher machte. Nach dem wir weiter gelaufen waren kamen wir an eine Abzweigung, wo wir falsch gelaufen sind und deshalb zwei Posten übersprungen hatten. Nachdem wir im Lager angekommen sind, gab es Abendessen. Danach hatten wir Stammesabend am Fluss. Es war sehr schön. Als wir wieder im Lager waren gingen wir ins Bett.

Der dritte Tag(4.8.): Heute ist Geländespieltag. Wir haben es allerdings als den zweiten Postenlauftag bezeichnet. Nachdem Frühstück teilten wir uns in 5-er Gruppen ein (z.B. drei Schwarze Löwen und zwei Silberfüchse). Das Geländespiel handelte von dem Kampf um die polnische Flagge. Die eine Seite unseres Bundes war rot, die andere weiß. Welche Farbe gewinnt, bekommt mehr auf Anteil auf der zukünftigen Flagge von Polen. Nun liefen wir zu den Posten. Wir mussten viele Aufgaben überwinden wie: Liedergurgeln, Chilitoast essen und Feuer machen. Später wurden fünfer zu zehner Gruppen. Jetzt kamen Spiele wie Baumstamm werfen. Nun stand die letzte Herausforderung an. Wir mussten unsere Klamotten in einer Kette nebeneinander leben, dass eine lange Reihe entstand. Zum Schluss wurden wir noch in 50-er Gruppen eingeteilt. Gestärkt vom Mittagessen, warfen wir uns in die Endschlacht. Beiden Mannschaften waren fest entschlossen zu gewinnen. Wir waren in der roten Gruppe, leider gewann am Ende die weiße Gruppe. Zur Siegerehrung gab es Milchreis. Nach ein paar Stunden wurde es Abend. Aber es war nicht irgendein Abend!!! Heute war nämlich nicht nur Geländespiel, sondern auch schon Abschlussabend. Es gab ein 4-Gänge-Menü. Als Erstes: frischen Johannisbeersaft. Als zweites: Käse- Sahne- Suppe. Als drittes: Den Hauptgang, Gulasch mit Knödel, Soße und Bratkartoffeln. Zum Nachtisch gab es: Rote Grütze mit Vanillesoße und Wassermelone. Danach fand noch eine Singerunde statt. Später gingen wir müde und erschöpft ins Bett.

Die Abfahrt(5.8.): Heute gab es viel zu tun. Wir wuschen uns schnell und frühstücken. Anschließend bauten wir unsere Zelte ab und packten unsere Rucksäcke. Danach kamen noch alle zusammen für eine riesige Müllkette. Schließlich stand der Bus auf dem Parkplatz. Diesmal hatte unser Stamm einen eigenen. Wir stiegen ein und setzten uns auf die Plätze. Wir fuhren los, ließen Polen, aber auch aufregende Tage zurück. Die Zeit verging, wir fragten uns wieder dieselbe Frage: Was sollten wir tun? Nach ein paar Stunden machten wir eine kleine Pause um Abend zu essen. Langsam wurde es dunkel. Wir schliefen wieder sehr spät ein, doch am nächsten Morgen hatten wir wieder Kraft und freuten uns auf unsere Familie. Als wir um ca. 8.30 Uhr in München ankamen, war die Wiedersehensfreude groß. Nun fuhren wir alle nach Hause und für uns war dieses schöne Lager vorbei.

Sippe Vaganten (Stamm Schwarze Löwen)

Der Artikel »Sechs Tage mit dem Bund« wurde am 10. Dezember 2012 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 2/2012 von Seite 2 bis Seite 5.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: Bundesfahrt, Polen, Stamm Schwarze Löwen

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