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Von der Villa in die Ville

Heide Witzka – Neues Heim für den Horst Brühl

Ein Artikel aus dem haddak 1/2010 aus der Rubrik Bund. Du brauchst etwa 3 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Ein Heim …

Geborgenheit,
Anlaufpunkt, Zuhause, Mittel- und Ankerpunkt, Erinnerungen, Freude, Freundschaft, Heimabend, Materialdepot, Abfahrt zu und Ankunft von einer Fahrt

… ein Leben.

Viel ist verbunden mit einem Pfadfinderheim – eines ist sicher: man möchte es nicht missen. Als Älterer in einem Stamm hat man viel Zeit im Heim verbracht, es reicht bei manchem für ein zweites Leben. Ich war im Winter 1992 das erste Mal in der Villa Kaufmann, dem jetzigen Heim des Brühler Horstes (bestehend aus den Stämmen Wildkatzen, Condor und Sperber). Mein erster Heimabend bei der Meute Orion in einem Haus, das mir zunächst fremd war. Doch ich fasste direkt Vertrauen, nicht nur zu den anderen Wölflingen und der Meutenführung, sondern auch zu dieser Villa. Ich kam wieder und wieder. In meiner etwas aktiveren Zeit – durch Gruppenführung und Stammesführung definiert – kam ich in der Woche mehr als einmal hier hin und freitags verbrachte ich nach der Schule fast den ganzen Tag hier. Es wurde für eine Zeit mein zweites Zuhause. Diese Gefühle und Erinnerungen verbinden nicht nur mich mit diesem Heim, sondern ca. 200 aktive Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie jene, die in den letzten fast 40 Jahren hier ein und ausgingen. Nach einer so langen Zeit und einer solchen Verbundenheit loszulassen und dieses Heim aufzugeben, das ist erst einmal nicht so leicht. Unter anderem aufgrund der leeren Kassen der Stadt Brühl, die die Villa Kaufmann verkaufen muss, werden wir ausziehen müssen. Inzwischen sehen wir darin jedoch auch Chancen:

  • neue Räumlichkeiten, die mit Kreativität gefüllt werden wollen
  • ein Haus, das
    mehr Platz bietet als das alte Wald, der direkt vor der Haustür beginnt
  • Seen, die im Sommer eine Abkühlung bieten
  • eine Umgebung, die auch
    zulässt, dass gesungen und gefeiert werden kann
  • ein Haus, das zu einem
    neuen Heim gemacht werden will.

Dieser Umzug der drei Brühler Stämme steht nun unmittelbar bevor. Vorher musste jedoch noch die alte Schule in Brühl-Heide nach unseren Wünschen umgebaut und renoviert werden. Hierfür waren große Anstrengungen nötig: Rigips-Wände herausreißen, neue Elektroleitungen verlegen, Rigips- Wände einbauen, überall alte Farbe von Wänden/ Decken abspachteln, Sanitärleitungen und -anlagen verlegen und aufbauen, Verputzen von Decken/Wänden, Böden erneuern, Tapezieren und Streichen von ca. 500 Quadratmetern, die neue Inneneinrichtung, …

Dankenswerterweise haben wir beim Umbau Unterstützung von einigen Eltern erhalten. Aber auch Hilfe von anderen Seiten hat uns voran gebracht. Zum Verlegen der Elektroleitungen kamen uns Mitarbeiter der Ford-Werke aus Köln zu Hilfe, die im so genannten »Community Involvment Program« (zu Deutsch: Sich-in-die-Gemeinde-einbringen-Programm) für ein bis zwei Tage freigestellt worden sind, um uns beim Heimbau zu unterstützen. Eine Innungsmeisterei für Bodenverlegung und deren Azubis unterstützte uns. Eine weitere sehr erfreuliche Hilfe sind und waren die Helfer aus unserem Ring und auch aus dem Bund, die ihre Tatkraft insbesondere bei dem Aufbau der Wände schon eingebracht haben. Finanzielle Unterstützung erhielten wir schon durch zahlreiche Spenden, die wir überwiegend bei einem großen Spendenlauf letztes Jahr in der Brühler Innenstadt erlaufen hatten. Auch nach Abschluss der groben Bauarbeiten und nach dem Umzug lohnt es sich, bei uns vorbei zu schauen und die Möglichkeit wahrzunehmen eine Wandertour in der Ville (Waldgebiet zwischen Köln und Bonn) zu unternehmen, sich in einem der Badeseen abzukühlen oder bei ein paar kleineren Detailarbeiten zu helfen. Vorweg genommen kann ich aber schon verraten wie es einmal aussehen soll: Natürlich bekommt jeder Stamm einen Stammesraum und einen Lagerraum. Nach der gigantischen Eingangshalle folgen auf zwei Etagen dann noch

  • ein großer Gruppenraum
  • ein riesiger heller Meutenraum
  • drei kleine Gruppenräume
  • ein gemütlicher Roverraum
  • ordentliche Toiletten
  • sowie ein Bad mit Duschen ein schickes Treppenhaus mit Kuschelecke auf dem Absatz.

Die Gruppenräume spiegeln in der Ausgestaltung jeweils ein beliebtes Fahrtenziel wider. So viel sei verraten: wer schon immer einmal nach Südtirol, zur Adria, nach Lappland, nach Schottland oder ins Burgund fahren wollte, aber den langen Weg scheute, der sollte einfach nach Brühl kommen.

krassef (Stamm Sperber)

Der Artikel »Von der Villa in die Ville« wurde am 18. Juli 2010 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 1/2010 von Seite 36 bis Seite 37.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: Aktion, Häuser

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