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Zwei Seiten eines Postenlaufs

Der Ahrtallauf des Ringes Kölner Bucht 20.- 22. Juni 2008

Ein Artikel aus dem haddak 2/2008 aus der Rubrik Bund. Du brauchst etwa 5 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Alljährlich veranstaltet der Ring Kölner Bucht den „Ahrtallauf“. Auf diesem Postenlauf können die Sippen des Ringes ihr Wissen bei Erste Hilfe, Kohtenaufbau und vielem anderen mehr unter Beweis stellen. Norman, Führer der Sippe Gepard der Wikinger, und Timo, der mit Lisa den „Kim“-Posten leitete, berichten von ihren Erlebnissen.

Freitag, 20. Juni

Sippenführer Norman: Das fängt ja schon gut an: Materialausgabe war zeitlich knapp, Bus gerade so gekriegt, zu spät in Bonn angekommen, Ticket-Automat defekt und jetzt ist der Zug weg. Mit der Sippe Gepard.

Jetzt ist der Zug weg. Mit der Sippe Gepard.

Naja, die werden schon wissen, dass sie in Euskirchen umsteigen müssen. Also warten auf den nächsten Zug, mal schauen, was wird.

Bahnhof Euskirchen, 17.02 Uhr

Posten Timo: Jetzt sind wir Posten endlich in Euskirchen und wir wissen auch welchen Zug wir nehmen müssen – zum Glück für die führerlose Sippe Gepard. Wir müssen uns ganz schön quetschen, denn viele andere Pfadis sind im Zug, unter anderem auch einige aus dem Bund Weltenbummler, die wir natürlich alle mit „Gut Pfad“ grüssen.

Kall, 17.53 Uhr

Timo: Ein riiieesiges Gedrängel ist an der Wagontür, weil knapp 40 Pfadis auf einmal aussteigen wollen. Wir Posten werden zum Lagerplatz in Hollerath gefahren, die Sipplinge machen sich mit dem Bus auf den Weg nach Hellenthal, hoffentlich treffen sie da auch ihren Sippenführer wieder…

Norman: In Hellenthal finde ich zum Glück meine Sippe wieder. Der Bus, der von Kall hierher fuhr, war voller gut gelaunter Pfadis.

Zeltplatz der Eburonen, früher Abend

Timo: Schnell das eigene Gepäck verstauen und dann die Theaterjurte aufbauen. Dabei plagen uns die fiesen kleinen Mücken, die in ganzen Schwärmen um unsere Köpfe fliegen. Jetzt nur noch die Seitenplanen dran und fertig. Mittlerweile sind wir mit den anderen Posten zu zehnt. Gemeinsam wird erstmal gegessen.

Norman: Von Hellenthal geht es mit den Stammesbussen zu unserem Startpunkt. Kurze Orientierung und wir starten mit unserer Partnersippe, den Gauklern vom Stamm Sperber, Richtung Hollerath. Recht lustig geht es voran, unsere Sipplinge tauschen sich aus und bald ist auch mehr als die Hälfte der Hajkstrecke geschafft. Jetzt müssen wir einen Übernachtungsplatz suchen. Im Wald finden wir zwei Flächen, die groß genug für unsere Kohten sind. Beim Essen reißt der Strang der Kommunikation nicht ab, es werden Unterschiede gefunden und Gemeinsamkeiten entdeckt.

Timo: Endlich Singerunde. Naja, man kann es nicht wirklich Singerunde nennen, weil wir die anderen Posten erstmal kennen lernen wollen. Es wird langsam spät und einer nach dem anderen verschwindet in der Kohte.

Samstag, 21. Juni

Im Wald, mittags
Norman: Heute sind wir aufgebrochen, den Postenlauf zu bewältigen. Den ersten Posten sollten wir um 11 Uhr erreichen, was wir leider nicht schaffen, sondern erst eine halbe Stunde später. Der erste Posten ist «Erste Hilfe“ – die Gaukler dürfen zuerst Dosenwerfen.
Timo: Eigentlich sollte die erste Sippe um 11.30 Uhr kommen, doch daraus wird 13.30 Uhr. Da wir immer wieder längere Pausen haben, legen wir uns schön gemütlich hin und ruhen uns aus, sodass manche Sippe annimmt, wir waren der „Erste Hilfe“-Posten und sich besorgt erkundigt, was denn passiert sei. Wir müssen sie allerdings enttäuschen, wir sind nämlich der „Kim“-Posten.

Lagerplatz, mittags
Norman: Am Lagerplatz angekommen gibt´s erst mal Essen – wurde auch langsam Zeit! Da stört uns dann auch nicht der Bauer, der gerade als wir essen, das Feld neben uns zu düngen beginnt. Danach müssen wir zum Feuer-Posten und zu einem weiteren Spaß- Posten. Diesmal sollen wir über ein Seil kommen, ohne es zu berühren.

Im Wald, nachmittags

Timo: Ach, ist das gut, als endlich die dritte Sippe kommt und wir zu Mittag essen können. Wir haben auch noch richtig Glück, dass es sich um die Sippe Nebelparder von den Wildkatzen handelt. Denn wir müssen unser Essen nur mit drei weiteren Pfadis teilen, sodass alle sehr satt werden.

Norman: Es geht weiter, Teile des Gepäcks werden da gelassen, nur die Kohte nehmen wir mit, da wir noch den Kohte-Posten vor uns haben. Von dort müssen wir den ganzen Weg wieder zurück, da in dem Waldstück, wo der nächste Postenhütte sein sollen, eine Jagd stattfindet.

Im Wald, spätnachmittags

Timo: Da die letzten Sippen, Gaukler und Gepard, wegen eines gesperrten Weges nicht kommen können, machen wir uns auf den Weg zum Lagerplatz. Dort machen wir dann doch noch einen Spontanposten für die beiden Sippen.

Norman: Auf dem Lagerplatz kommen wir doch noch in den Genuss wärend des Kohtenaufbaus die Posten „Geschichte“ und „Kim“ machen zu dürfen. Nachher geht´s zum Essen ins Carré, jenem kleinen Platz voller Steine, der neben dem Heim der Eburonen zu finden ist. Zur Einstimmung auf den Abend üben die Gaukler und wir noch unsere Vorführung, einen Kanon.

Zeltplatz der Eburonen, Abend

Timo: Nach einem Theaterstück oder einer anderen künstlerischen Einlage von jeder Hajkgruppe gehen die „Oberpunktezähler“ zur Abschlussbesprechung. Als sie zurückkommen, haben wir schon ein paar Lieder gesungen und alle wollen endlich das Ergebnis vom 11. Ahrtallauf wissen. Es ist soweit: Ringführer Storch verkündet: „Und den ersten Platz belegt: Die Sippe Leopard“. Riesiges Geschrei vonseiten der Wildkatzen und alle gratulieren.

Norman: Ich finde ja, wir haben auf jeden Fall den absolut fast besten Platz verdient, aber diese Meinung teilten wohl die wenigsten, denn wir belegten nur den 8. Platz. Offensichtlich waren alle Wildkatzen besser als wir, sie kamen alle auf die ersten drei Ringe. Für uns fast unglaublich: Die Gaukler waren ebenfalls besser als wir!

Aber der Spaß, den wir hatten, wurde nicht bewertet!

Aber der Spaß, den wir hatten, wurde nicht bewertet!

Sonntag, 22. Juni

Timo: Nach Frühstück und Abbau werden wir Posten von Storch zur Bushaltestelle gefahren und warten dort eineinhalb Stunden auf die Sippen, mit denen wir dann auch zum Bahnhof fahren. Während der Zugfahrt werden noch ein paar Bekanntschaften gemacht und Adressen ausgetauscht …

Norman: Nachdem der Lagerplatz sauber verlassen wurde, laufen wir 5 km zur nächsten Bushaltestelle. Diese Wanderung war sehr gemütlich und voll mit vielen kleinen Gesprächen. Nächstes Jahr ist auch wieder ein Ahrtallauf, an dem die Sippe Gepard teilnehmen wird. Und wir werden die Favoriten vom Siegertreppchen werfen und diesmal noch besser sein, Platz 7 ist angestrebt

Norman & Timo (Stamm Wikinger)

Der Artikel »Zwei Seiten eines Postenlaufs« wurde am 24. November 2008 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 2/2008 von Seite 2 bis Seite 3.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: DPV

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