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»Ameisenscheiße!«

Ideen und Anregungen zum Fotografieren in Gruppenstunden und auf Fahrt

Ein Artikel aus dem haddak 2/2007 aus der Rubrik Praxis. Du brauchst etwa 3 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Anhand verschiedener Beispiele und Erklärungen zu deren Umsetzung sollen die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten von Fotokameras veranschaulicht werden. Insbesondere möchte ich dazu einladen, der Neugier freien Lauf zu lassen und auf spielerische Weise die Technik für unsere Zwecke zu vereinnahmen. Doch zunächst vorweg einige Stichpunkte zu pädagogischen und praktischen Erwägungen.Die Gruppe kann sich selbst – im Spiegel- sehen, sich als Gruppe verstehen (einer fehlt dabei allerdings meistens: der Fotograf).Der/die Abgebildete kann sich selber besser kennenlernen, was zur Stärkung des Selbstbewusstseins beitragen kann.Die vielen Möglichkeiten und verblüffenden Effekte wecken die Experimentierlust und weitere kreative Ideen.Als SippenführerIn kannst Du mehr über Deine Sipplinge erfahren. Was sie wollen. Wie sie sich selbst sehen und gesehen werden möchten.Man kann leicht viel Spaß haben.Der sinnvolle Umgang mit Technik wird kennengelernt, Fertigkeiten weiterentwickelt.Schult das Verständnis darüber, was in bzw. hinter Bildern (Werbebildern, Fotos in Magazinen) steckt:

  • Botschaft und Intention
  • viel Arbeit
  • nicht die Wirklichkeit

Was sollte man beachten?

(Gemeinsam) nach Stärken des Einzelnen forschen.
Alle einbeziehen, sonst gibt es schnell Außenseiter.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten gleichermaßen betonen.

Will man Qualität oder viel Spaß?

Qualität: für andere, als Erinnerung, als Anerkennung, Diaabend, “Kunst” .

Spaß: Mitmachen, Ideen spontan umsetzen, schnelles Ergebnis.

In jedem Fall ist Vorbereitung und vorheriges Ausprobieren nötig – auch zum neugierig machen auf die Experimente anhand von Beispielbildern und für einigermaßen absehbare Erfolgserlebnisse. Am besten hat man jemanden, der sich mit Fotobearbeitung am Computer auskennt oder sich damit beschäftigen will.

 

Erprobte Ideen für den Heimabend

Foto-Lovestory, -geschichte, -krimi …
Umsetzung: Entsprechend des Drehbuches werden einzelne Szenenfotos in meist überspitzter Darstellung geschossen und später per Schere, Tesa oder PC in die richtige Reihenfolge gebracht und mit Sprechblasen versehen.
Benötigt werden: Kulisse, Requisiten, Drehbuch, Kamera, Stativ, Fotoabzüge, Bastelmaterial. Es gibt dafür auch spezielle Programme wie z.B. ComicLife, das bei vielen Apple Computern dabei ist.
Anmerkung: Kann man intensiv im Lager machen oder über mehrere Heimabende, bei denen jedoch alle Akteure dabei sein sollten.
Schwierigkeit: Herstellung und Ergebnis fallen zeitlich auseinander.

Perspektivische FotosUmsetzung: Genutzt wird die Tatsache, dass Kameras nur zweidimensional abbilden – so lässt sich die optische Täuschung herstellen, dass jemand etwas trägt oder festhält, was in Wirklichkeit nur hinter oder oberhalb steht; bei entsprechender Kulisse (z.B. schiefes Haus, steiler Hang) lassen sich extreme Klettertouren simulieren. Benötigt werden: Waches Auge für die Gegebenheiten, Kamera, Stativ.
Anmerkung: Sehr lustig, leicht umsetzbar, geht nur gut mit Spiegelreflexkamera oder Digitalkamera mit elektronischem Sucher (sonst Perspektive verschoben „Parallaxenfehler“).
Umsetzung: Gruselige Szenen aus Sagen, Märchen, Filmen oder der Phantasie der Pfadis werden mit entsprechenden Utensilien nachgestellt.
Benötigt werden: (Kulisse), Accessoires, ggf. eine Originalvorlage, Kamera, Stativ, Ketchup, Plüschkrokodile, Theaterschminke, Taschen- lampe, alte Klamotten zum – Einsauen- .
Anmerkung: Kann sehr lustig werden, vielleicht kann der eine oder andere Alpträume verarbeiten oder kommt dann besser mit schlimmen Nachrichtenbildern klar.
KlischeebilderUmsetzung: Wer kennt nicht die Klischees von der guten Tat, vom Pfad finden, vom Regenwürmer essen, dass Jungs nicht kochen können? Das ist doch ideal, um diese Klischees mal drastisch darzustellen oder auch das jeweilige Gegenteil. Mit den Bildern lässt sich auch prima auf einem Elternabend über sowas sprechen (oder auch über: – Es gab immer nur Suppe- , – wir durften keine sauberen Sachen anziehen- und ähnliche Geschichten).
Benötigt werden: Kulisse, Accessoires, Kamera, Stativ, evtl. extra Licht, Regenwürmer, Heuschrecken, Bierflaschen, blaue Blume, riesiger Rucksack. Evtl. später am Computer mit Licht-/Kontrastveränderung das Ganze noch dramatischer darstellen.
Anmerkung: Kann sehr lustig sein; hilfreich, um dabei bessere Antworten auf diese Klischees zu entwickeln.
Optische TäuschungUmsetzung: Hierbei wird ein Spiegel eingesetzt, der je nach Betrachtungswinkel der Kamera -einem Pfadi den Kopf eines anderen Pfadis aufsetzen kann -den Bauch scheinbar durchsichtig macht -Kohten, Häuser usw. schweben lässt -Die merkwürdigsten Ein- und Ausblicke ermöglicht.
Benötigt werden: Kulisse, Pfadis, Kamera, Stativ, Spiegel.
Anmerkung: Hier ist die Kreativität gefragt! Allerdings sieht außer dem Kameramann sonst keiner so richtig live das Ergebnis. Das Ganze ist meist schwer vorstellbar, daher am besten einfach experimentieren.

Tom (Stamm Sperber)

Der Artikel »»Ameisenscheiße!«« wurde am 9. Dezember 2007 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 2/2007 von Seite 37 bis Seite 39.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: Fotos

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