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Unvergesslicher Kaffeegenuss in den Schwarzen Bergen

Eine Vorschau auf das Bundeslager 2015

Ein Artikel aus dem haddak 1/2014 aus der Rubrik Bund. Du brauchst etwa 2 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Du willst Sonne, Strand und Meer? Ab nach Spanien!

Du willst hohe Berge, dichte Wälder und grüne Wiesen? Ab nach Österreich!

Du willst klares Wasser, tiefe Schluchten und rauschende Bäche? Ab nach Norwegen!

Du willst alles auf einmal? Dann auf nach Montenegro!

Es gibt kaum ein Land, das so vielfältig ist, wie dieser kleine Staat an der Adriaküste. Montenegro lockt mit geographischen Superlativen – die tiefste Schlucht Europas, der längste Sandstrand des östlichen Mittelmeerraums, der größte Binnensee des Balkans und der längste Fjord südlich von Skandinavien. Das alles, und viele nette Menschen wollen wir auf unserer Bundesfahrt 2015 nach Montenegro kennenlernen.

Montenegro lockt mit geographischen Superlativen

Monte Negro – „Die schwarzen Berge.“ Es gibt so viele Berge in Montenegro, dass keiner ihre Zahl kennt, sagen die Einheimischen. Tatsächlich, wenn man von einer Bergkuppe zum Horizont sieht, erblickt man Hügel und Berge, die sich wie eine Perlenkette schier endlos aneinander reihen.

Unter ihnen sind die Berge in Meeresnähe, die die Küste und das mittlere Montenegro teilen, wie etwa der Orjen, Lovćen oder Rumija. Die Hauptstadt Podgorica liegt in einem Kessel im Süden des Landes. Von dort aus in Richtung Norden wechseln sich Bergmassive und von Flüssen durchschnittene Täler treppenförmig ab. In dieser Weite liegt der König der Berge, wie das Komovi-Gebirge auch genannt wird. Genau genommen handelt es sich um einen Berg mit drei markanten kahlen Gipfeln, die einst zwischen drei montenegrinischen Stammesfamilien aufgeteilt wurden. Von seinem höchsten Punkt, Kučkog Koma (2.487 m), sieht man nahezu ganz Montenegro.

Übermütig, wild, rein – das ist die Tara, eine gewaltige Wasserflut aus Schnee und Regen. „Die Träne Europas“ fließt im Gebiet des Nationalparks Durmitor. Die Tara entspringt in einem Bergmassiv im Norden des Landes und hat einen Flusslauf von 1.400 Kilometern.

Über Jahrhunderte hat die Tara mit der Kraft des Wassers den weichen Kreideboden, über den sie fließt, vertieft. So entstand eine Skulptur voller Engpässe, massiger Hindernisse und tiefer Abgründe. Die jahrhundertelange Erosion des Bodens ließ einen 93 km langen Canyon entstehen. Er ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitlängste der Welt und erreicht an einzelnen Stellen eine Tiefe von 1.300 m. Die steilen Ufer sind von dichtem Wald bedeckt, der sich aus der Kälte und Tiefe des Canyons emporstreckt.

Nur an wenigen Stellen hinterlässt die Tara den Eindruck eines ruhigen Flusses. Dort, an den „gazovi“ (Furten) kann man sogar durch den Fluss waten. Unweit von Bistrica ist das Flussbett der Tara so eng, dass man nach den Erzählungen der Einheimischen früher zur Not mit einem Sprung hinüber gelangen konnte. Dieser ungewöhnliche Ort wird daher auch „Teufelslügen“ genannt.

Die Montenegriner sind gesellig, kinderlieb, impulsiv, herzlich, essen und trinken gerne und verstehen sich auf kompetente Kaffeezubereitung.

Menschen aller drei großen Weltreligionen und eine Vielzahl von Volksgruppen leben in Montenegro friedlich zusammen. Aber die Bürger des kleinen Landes an der Adria sehen sich nicht in erster Linie als orthodox, muslimisch oder christlich und auch nicht zuerst als serbisch, kroatisch, albanisch oder rumänisch, sondern vor allem als Südeuropäer. Mit allen Konsequenzen: Die Montenegriner sind gesellig, kinderlieb, impulsiv, herzlich, essen und trinken gerne und verstehen sich auf kompetente Kaffeezubereitung. Und sie sind gastfreundlich. Montenegro ist ein großartiges Bundesfahrtenland!

Die besten Voraussetzungen sind gegeben… Lasst uns eine grandiose Bundesfahrt draus machen!

Adrian (Stamm Draconis) & Sydney (Stamm Sperber)

Der Artikel »Unvergesslicher Kaffeegenuss in den Schwarzen Bergen« wurde am 21. Juni 2014 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 1/2014 von Seite 4 bis Seite 5.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: Bund, Bundesfahrt, Montenegro, Osten

Ein Kommentar

Peter Lüdeke Walckhoff (Pittschi) 17. Januar 2015

Macht mit. Fahrt in dieses Land. 2012, nach dem Bundeslager in Polen habe ich ja noch die „kleine Schleife“ gemacht über Rumänien, Ungarn, Serbien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Italien. Und auch Montenegro besucht. Also, runter vom Sofa. Rein in die Fahrtenstiefel. Du lebst nur einmal.

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