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Wieso eigentlich immer 50 Cent?

Der Fahrtengroschen des Bundes - eine Erinnerung

Ein Artikel aus dem haddak 2/2009 aus der Rubrik Bund. Du brauchst etwa 2 Minuten, um den Artikel zu lesen. Nimm dir die Zeit!

Vielleicht wundert Ihr Euch schon gar nicht mehr darüber, dass bei jeder Veranstaltung des Bundes kein »glatter« Betrag von Euch eingesammelt wird. Das ist eben so, könnte man meinen, war aber nicht immer so.

Doch jetzt einmal von Anfang an: Vor gut acht Jahren entstand in unserem Bund die Idee gemeinsam ein bereits bestehendes soziales Projekt zu unterstützen, das etwas mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Da sind wir auf das Rumänienprojekt der Kirchengemeinde Michaelshoven gestoßen. Jedes Jahr fährt ein Transporter voll gepackt mit Kleidung, Lebensmitteln, Haushaltswaren etc. von Köln bis nach Rumänien, um die Menschen dort zu unterstützen. Nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen war klar, dass dieses Projekt für unseren Bund passend war. Doch wie konnten wir helfen? Unser Anspruch bestand darin, einen Weg zu finden, auf dem alle großen und kleinen Menschen unseres Bundes beteiligt werden könnten. Im April 2005 fand deshalb in verschiedenen Städten um Köln der »Rumänientag« statt. Das Geld welches dort durch Spendenläufe, Flohmarkt oder auch eine Seesäuberungsaktion erworben wurde überreichten wir den Verantwortlichen anschließend in Form eines großen Schecks. Bei der Überlegung wofür man das Geld einsetzten könnte erzählte uns Herr Pradel, unserem Ansprechpartner hier in Deutschland, dass die Kirchengemeinde in Botosani mitten in der Stadt zwischen Hochhausbauten liegt und dass die Kinder kaum Platz zum Spielen haben. So entstand die Idee, den Bau eines Spielplatzes zu finanzieren.

Dieser Rumänientag war natürlich ein tolles Erlebnis, doch wie konnte man das Projekt weiterhin sinnvoll unterstützen ohne ständig zusätzliche Aktionen planen zu müssen? So kam uns die Idee des »Fahrtengroschens«: Jede Bundesveranstaltung sollte 50 Cent mehr kosten, die wir dann für Rumänien spenden.

50 Cent, so unsere Idee, ist für den Einzelnen nicht so viel, aber in der Summe können wir den Kindern und Jugendlichen in Botosani etwas Gutes tun. Leider mahlen die Mühlen in Rumänien sehr langsam und als eine kleine Gruppe aus unserem Bund, Ostern 2007 endlich nach Botosani gereist ist, konnten sie noch keinen Umbau erkennen. Das Problem waren rechtliche Streitigkeiten um diese freie Fläche für den Spielplatz. Dieser Streit hat sehr, sehr lange gedauert, aber Ende des vergangenen Jahres schrieb uns Herr Pradel einen Brief mit der erfreulichen Nachricht, dass nun alles geklärt und der Weg für den Spielplatzbau frei sei. Herr Pradel und sein Team waren im September gerade wieder in Rumänien. Natürlich haben sie sich auch um »unseren« Spielplatz dort gekümmert. Einer seiner Begleiter berichtete, dass der Bereich des Spielplatzes nun eingezäunt ist und die Bauarbeiten endlich beginnen. Auch insgesamt scheint es in Rumänien bergauf zu gehen: die Straßenverhältnisse verbessern sich stetig und überall sind Baustellen für neue Häuser zu sehen.Und es gibt auch schon Ideen für das nächste Projekt: Da es für die Jugendlichen in Botosani, besonders für die der ärmeren Familien, keine Freizeitangebote am Nachmittag gibt, möchte der Kirchenvorsteher Herr Leonte auf der Veranda des Gemeindehauses einen Jugendtreff einrichten… So bleibt denn nun zu hoffen, dass auch der Spielplatz bald fertig gestellt sein wird.

Kerstin (Stamm Maximilian Bayer)

Der Artikel »Wieso eigentlich immer 50 Cent?« wurde am 22. November 2009 von der Online-Redaktion des haddak , der Bundeszeitschrift des DPBM , veröffentlicht.

Online ist dir nicht retro genug? Kein Problem, du findest den Artikel auch im haddak 2/2009 auf Seite 28.

Wir haben den Artikel mit den folgenden Schlagworten versehen: Fahrtengroschen, Sozial

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