Wie ihr wisst, ist der Storch nicht nur ein Wahrzeichen Polens, sondern auch das Symbol für unsere diesjährige Bundesfahrt in die Waldkarpaten. Im restlichen Europa seltener zu sehen, haben Störche ihre Rückzugsräume in den naturbelassenen Regionen Polens. Sie nisten auf Schornsteinen in großen, runden Nestern. Die Meisten kennen Störche als altes Symbol für Nachwuchs, der Tradition nach bringen sie die Kinder. Wenn sie in ihren Nestern stehen und ihren eigenen Nachwuchs aufziehen, stecken sie manchmal ihre roten Schnäbel in den Himmel und klappern sehr ausdauernd und laut.
Um beim Klappern der Störche mithalten zu können, erfahrt ihr hier alles Wissenswerte, um einen Storchklapperer nachzubauen. Vielleicht habt ihr Lust, diese Klapper vor der Bundesfahrt mit eurer Meute oder Sippe zu bauen, um in Polen mit den Störchen um die Wette zu klappern. Also …
Was braucht ihr?
- 2 Holzplatten 14–16 cm lang, 6–8 cm breit, 0,5–1 cm hoch
- 1 Lederschnur 50–60 cm lang
- Bohrer, ca. 0,4 Dicke
- Stichsäge
- Schleifpapier
- rote Farbe
Wie wird’s gemacht?
Als Erstes müsst ihr die beiden Holzplatten auf die gewünschte Länge sägen und die Schnittkanten abschmirgeln. Anschließend klemmt ihr das erste Brett sicher ein und bohrt ungefähr 1,5 cm vom Rand entfernt zwei Löcher nebeneinander auf derselben Höhe in das Holz. Das Gleiche macht ihr nun mit dem zweiten Brett – die beiden Bauteile sollten nun identisch aussehen. Nun bindet ihr mit der Lederschnur die beiden Platten fest aneinander, ihr könnt auch dazwischen noch eine kleine Holzplatte als Unterstützung klemmen. Am Ende schleift ihr alles erneut ab, damit Splitter vermieden werden und euer Klapperer gut aussieht. Guter Tipp: Wenn euch das Gerät zu leise ist, ritzt mit einer Feile eine Kerbe in die Längsseite.
Mitreden!