Jetzt gerade hältst Du den neuen haddak 02/2019 in deinen Händen und liest wieder eifrig – aber hast du dich dabei schonmal gefragt, was alles passieren muss, damit Du gerade genau diese Zeilen lesen kannst? Diese Frage möchten wir Dir als Redaktion gerne beantworten!
Vorab möchte ich Dir sagen, dass unser haddak etwas ganz Besonderes ist. Er erscheint bereits seit drei Jahrzehnten regelmäßig. Hinter dem haddak steckt ein Team, bestehend aus Redakteur_innen, Autor_innen, Lektor_innen und einem Layouter, welches darauf hinarbeitet, Dir jedes Mal aufs Neue eine schöne Leseerfahrung zu ermöglichen.
Wie geht man also dieses Projekt „haddak“ an und wie lange braucht es eigentlich? Fünf Monate bevor die nächste Ausgabe erscheint, trifft sich die
gesamte Redaktion zu einem „Kick-off“-Treffen, bei dem wir festlegen, was alles in der kommenden Ausgabe sein soll.
Zwei Monate im Jahr wird nicht am haddak gearbeitet.
Bei den letzten beiden Treffen haben wir auch daran gearbeitet, wie wir unsere Zusammenarbeit am besten gestalten. Eins war klar: wir alle wollen uns persönlich treffen und uns besser kennenlernen.
Ungefähr 6-8 Wochen haben wir Zeit, alle Artikel einzuholen, bevor der Redaktionsschluss ansteht und die Artikel allesamt von uns jeweils zweimal korrigiert werden. Für die Korrekturen haben wir Zeit bis zu unserem nächsten Treffen, das ungefähr zwei Wochen nach Redaktionsschluss angesetzt wird. Nach dem Treffen werden dann nochmal alle Texte von unseren lieben Lektor_innen gegengelesen und auf die grammatikalische Korrektheit überprüft. Bei größeren inhaltlichen Änderungen setzen wir uns mit den Autor_innen auseinander und besprechen die möglichen Änderungen am Text.
Sobald alle Texte fertig sind, gehen diese ins „Layout“. Hierbei werden alle Texte in den – wie ich ihn gerne nenne – „blockartigen haddak Stil“ gesetzt und verarbeitet. Das sind die Texte, Zitate, Bilder und sonstige besondere Inhalte. Das Layout wird im selben Zeitraum von ca. drei Wochen von einem Teil der Redaktion auf Fehler überprüft und ggf. verbessert.
Nachdem die Texte und das Layout fertig sind, geht der (fast) fertige haddak in die finale Korrektur – dabei korrigieren der Herausgeber und die Chefredaktion ein letztes Mal die Ausgabe. Ist dann alles in Ordnung und fehlerfrei, kann die neue Ausgabe in den Druck geschickt werden.
Ab diesem Punkt hat die Redaktion ihren Teil erfolgreich erledigt und gute vier Monate daran gearbeitet, Euch unsere bestmögliche Bundeszeitschrift zu präsentieren. Jetzt liegt es an unseren Freund_innen in der Geschäftsstelle, ohne die der haddak Euch nicht so einfach erreichen würde, da dort die haddak-Lieferung entgegengenommen und vorbereitet wird. Sodass alle, die sich kein eigenes Exemplar auf der nächsten Bundesaktion abholen können, ihn per Post zugeschickt bekommen.
Wir hoffen natürlich, dass ihr euch den neuen haddak auf einer der Bundesaktionen persönlich abholen könnt und uns gerne ansprecht, falls ihr selbst herausfinden wollt, wer wir sind.
Mitreden!